Diagnostik

Labordiagnostik

Die Labordiagnostik bildet neben der gründlichen Anamnese das Fundament meiner Arbeit.

Es fasziniert mich jeden Tag aufs Neue, was mittlerweile diagnostisch möglich ist.
Der Laborbefund liefert wertvolle Hinweise z.B. über eventuelle Nährstoffmängel, chronische oder akute Infektionen, Entzündungen, Unverträglichkeiten, Darmstörungen, Schwermetallbelastungen und Allergien.

Die klassischen Organparameter (Differenzialblutbild, Leberwerte, Nierenwerte, Schilddrüsenwerte, Sexualhormone, Entzündungswerte etc.) sind dabei genauso von Bedeutung wie die speziellere Labordiagnostik.

Es können dabei Blut-, Urin- und Stuhl- und Speichelanalysen zum Einsatz kommen.

Hier eine kleine Auswahl an möglichen Parametern:

• Mineralien und Spurenelemente in Vollblut und Serum (Bestimmung von verschiedenen Nährstoffen z.B. Magnesium, Kalium, Natrium, Calcium, Jod, Eisen, Zink, Kupfer, Selen, Mangan, Chrom, Bor, etc.)
• Aminosäurestatus (Bestimmung aller 20 proteinogenen Aminosäuren als wichtige Bausteine für körpereigene Proteine)
• Fettsäurestatus (Bestimmung der einzelnen Fettsäuren in der Erythrozytenmembran)
• Vitamine (z.B. Vitamin D, Vitamin A, Vitamin B12 etc.)
• Antioxidanzien (z.B. Vitamin C, intrazelluläres Glutathion, Antioxidative Kapazität etc.)
• intrazelluläres ATP, ATP-Belastungstest
• mitochondrialen Enzyme (z.B. SOD-2)
• BHI = bioenergetic health index (erlaubt eine diagnostische Aussage zur Funktionsweise der Mitochondrien durch die Messung der Sauerstoffverbrauchsraten der ATP-Produktion, der Reservekapazität, des Protonenlecks und der nicht-mitochondrialen Atmung)
• LTT-Tests (zum Nachweis einer spezifischen zellulären Sensibilisierung auf ein Allergen, z.B. auf Zahnersatzmaterialien aber z.B. auch auf Borrelienantigene usw.)
• IgG-Tests zur Bestimmung von Nahrungsmittelunverträglichkeiten
• Effektorzelltypisierung auf Mercaptane und Thioether (Eiweißzerfallsprodukte durch wurzelbehandelte Zähne)
• Schwermetallanalyse im Vollblut, Serum oder Urin
• Pestizidscreening
• LTT Schimmelpilze
• oxidiertes LDL, LDL-Subklassen, Lipoprotein A als Risikomarker für Arteriosklerose
• Histaminabbaukapazität, DAO, Histamin im Stuhl und im Urin
• Hormonstatus (Östradiol, Östron, Progesteron, Testosteron gesamt, freies Testosteron, SHBG, Dihydrotestosteron, Androstendion im Serum, Cortisol und Melatonin im Speichel)
• Säure-Basen-Test nach Sander im Urin
• vaginales Mikrobiom
• Darmmikrobiom (Mikrobiomanalyse, Entzündungsparameter im Stuhl, Zonulin, Verdaunngsrückstände, Pankreaselastase, sIgA, Helicobacter-pylori-Antigen etc.)
• Elispot EBV zum Nachweis einer chonisch-aktiven EBV-Infektion